Kurt Hirschfeld (1902–1962) Darmstadt, c. 1930. Leo Baeck Institute, Else Blum Collection, AR 10303.
Kurt Hirschfeld (1902–1964) Darmstadt, c. 1930. Leo Baeck Institute, Else Blum Collection, AR 10303.

Kurt Hirschfeld baute das Schauspielhaus Zürich zur Hochburg des freien deutschen Wortes während der Nazi-Zeit auf, inszenierte die Uraufführung von Brechts Mutter Courage, und verhalf literarischen Grössen wie Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt zum Durchbruch. Der deutsch-jüdische Theatermann Hirschfeld prägte als Dramaturg und Direktor des Schauspielhauses die Schweizer Theaterlandschaft wie kaum ein anderer. Erstmalig diskutieren nun Wissenschaftler Leben und Werk Kurt Hirschfelds und seinen entscheidenden Einfluss auf das Schauspielhaus Zürich in einer internationalen Konferenz. Den Auftakt zur Konferenz bildet eine Szenische Lesung, (karten) in der die Schauspieler Stefan Kurt und Friederike Wagner den erstaunlichen Lebensweg Hirschfelds anhand von Briefen aus seinem Nachlass präsentieren.

Internationale Konferenz und
Szenische Lesung aus Kurt Hirschfelds Briefen

8. – 9. März

Schauspielhaus Zürich